"Jesus, zu Dir kann ich so kommen, wie ich bin..."

In dem für mich sehr heftigen Jahr 1990 auf der CD "Westen" erschienen, habe ich erst in den vergangenen Jahren wirklich kapiert, worum es darin geht.

Ich kann und brauche mich vor Gott nicht verstecken und muß nicht schauspielern.
Er kennt mich, er kennt jeden Winkel meines Herzens, jede Facette meines Lebens.
Wahrscheinlich gefällt ihm nicht alles, aber dennoch streckt er seine Arme aus und nimmt mich an.
Ohne wenn und aber.
Und er tut es mit einer Liebe, wie sie Menschen niemals geben können.

Warum habe ich das früher nie kapiert?
Aber ich kann mich auch nicht erinnern, daß das wirklich in den Gottesdiensten so gesagt wird. - Habe ich's überhört?

Ohne Engagement in der Gemeinde, ohne christlichen Leistungsdruck, ohne Forderungen, ohne Voraussetzungen nimmt Gott mich an und umarmt mich.
Einfach so.

"Jesus, zu Dir kann ich so kommen, wie ich bin..."